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Tongrentang 1
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Im Feudalismus erlebte Tongrentang eine kurvenreiche Entwicklung. 1754 konnte die Familie Le infolge von Naturkatastrophen, Kriegen und einer mangelhaften Verwaltung Tongrentang nicht mehr selbst betreiben. Die damalige Regierung ver?ffentlichte eine Bekanntmachung f?r die Anwerbung eines Managers f?r Tongrentang. Zhang Shiji, Les Freund, ?bernahm den Betrieb. Er erhielt auch die Unterst?tzung der Familie Le. Die Arzneimittel-Lieferung an den Kaiserhof ging weiter. Unterdessen durften sich auch andere Familien finanziell an dem Unternehmen beteiligen, damit nahmen die Anteile Les Jahr f?r Jahr ab. Dennoch waren die Herstellungstechnologien und die Rezepte nach wie vor in den H?nden der Familie Le. 100 Jahre sp?ter konnte Le Pingquan, der 10. Nachkomme der Familie Le, das Unternehmen seiner Vorfahren wieder v?llig unter eigene Verwaltung nehmen.
In der Geschichte Tongrentangs spielte Le Pingquan eine wichtige Rolle. Im Alter von 21 Jahren begann er Tongrentang zu verwalten. Er entschlo? sich, das Betriebsrecht, das in den H?nden anderer Familien lag, wieder zur?ck zu bekommen. Er war ein t?chtiger Unternehmer und verwirklichte mit all seinen Kr?ften Schritt f?r Schritt sein Vorhaben. Er gr?ndete zun?chst eine andere Apotheke namens Guangrentang und lie? sie mit Tongrentang konkurrieren. Au?erdem verkaufte er in der Tongrentang-Apothek Guangrentang-Pr?parate in Kommission. Dies war die wirksamste Ma?nahme zur Verdr?ngung der anderen Teilhaber. Nach vierj?hriger harter Arbeit erwarb er alle Anteile zur?ck und beglich alle Schulden.
Unter der Leitung Le Pingquans bl?hte Tongrentangs Gesch?ft wieder auf. Le ergriff zudem viele weitere Ma?nahmen. Erstens kn?pfte er Kontakte mit Prinzen, Herz?gen, Adligen, Kabinettsmitglidern, Beamten der Beh?rde f?r milit?rische Angelegenheiten, Beamten der Ministerien, Beamten der Pr?fektur Shuntian (heute Beijing) u.a. 1854 wurde Le vom Kaiser der Titel ?Kandidat des Beamten vierten Rangs? und 1878 der Titel ?Beamter zweiten Rangs? verliehen. So konnte Tongrentang mit der gewaltigen Unterst?tzung der Beh?rden allerlei Schwierigkeiten ?berwinden.
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