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Die 2000 Jahre alten Mawangdui-Gr?ber bei Changsha, der Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hunan, sind von Termiten bedroht.

Die Gr?ber stammen aus der westlichen Han-Dynastie (206 vor Chr.-24 nach Chr.) und wurden im Jahr 1972 ausgegraben. über 3000 Grabbeigaben unter anderem Seidenmalereien, Bambusstreifen, Lackwaren, Keramik, chinesische Kr?utermedizin und ein gut erhaltener Frauenleichnam wurden in den Gr?bern gefunden.

Viele der B?ume oberhalb der Ausgrabungsst?tte sind von Termiten zerst?rt worden. Au?erdem wurden die auch als wei?e Ameisen bezeichneten Tiere auch auf den B?umen am Fu? der Hügel gefunden.

Die ersten Termiten seien bereits vor 20 Jahren in der Region aufgetaucht und h?tten sich in den letzten Jahren schnell vermehrt. Man habe in kleinem Ma?stab Insektizide eingesetzt, aber die wei?en Ameisen seien bisher noch nicht ausgerottet worden, sagte ein lokaler Anwohner.

Die antiken Gr?ber liegen in feuchten W?ldern an Hügelh?ngen, einer günstigen Umgebung für Termiten. Bei verst?rkten Ma?nahmen zur Kontrolle der Tiere, seien die Gr?ber aber gegenw?rtig noch nicht gef?hrdet, meint ein Vertreter des Hunaner Amtes für Kulturerbe.

Experten des Changshaer Zentrums für Termitenpr?vention und Vorbeugung und das Hunaner Amt für Kulturerbe untersuchen gegenw?rtig die Situation an der Ausgrabungsstelle.

(China.org.cn, China Daily, 26. August 2005)